Fassadenarbeiten
Auf den letzten Metern des laufenden Jahres haben wir tatsächlich nochmal etwas (verhältnismäßig) Großes geschafft: Die Fassade ist fertig gestrichen.
Das klingt im ersten Augenblick gar nicht so aufwändig, wars dann aber doch.
Grund für diese späten Arbeiten waren unsere Nachbarn, die sich ein neues Dach gegönnt haben und deshalb sowieso ein Teil unseres Hauses eingerüstet werden musste. Der Aufwand für den Gerüstbauer, unsere Fassade gleich mit einzurüsten war daher überschaubar.
Leider spielte das Wetter nicht allzugut mit, so dass sich die Arbeiten über mehrere Wochen zogen.
Als erstes ging es daran, die verbliebenen Efeureste zu entfernen.
Ich hatte in der Vergangenheit bereits alles mögliche versucht, um die kleinen Wurzeln zumindest halbwegs ab zu bekommen, aber weder Hochdruckreiniger, Drahtbürste noch ein Spachtel halfen. Also entschied ich mich für die Holzhammermethode und habe mir im Baumarkt einen „Flammenwerfer für Arme“ gekauft. Damit bekam ich einen Großteil der Efeureste abgefackelt und anschließend mit der Drahtbürste entfernt. Wirklich ganz weg bekommen habe ich es aber nicht, da die Wurzeln im laufe der Jahre schon viel zu tief in den Putz eingedrungen waren. Diese Methode war allerdings weitaus effektiver, als alle anderen Versuche. Grob geschätzt habe ich damit gut 50% der Wurzelreste entfernt bekommen.