Was die Drainage und die damit verbundenen Arbeiten angeht, so gibts leider weiterhin nicht allzuviel zu berichten. Immerhin ist im Keller (Heizungsraum, Flur, Waschküche) mittlerweile der Estrich vergossen. Die Anschlüsse draußen an der Kellertreppe und vor allem die Leitung zum Sickerschacht lassen nach wie vor auf sich warten. Die angepeilte Woche für alle Arbeiten an der Drainage konnte damit schonmal nicht gehalten werden. Mal sehen, ob wenigstens bis Ende dieser Woche alles durch ist (ich glaub ehrlich gesagt nicht dran 🙁 ).
Dafür sieht es bei den neu verlegten Rohrleitungen und den Vorbereitungen für die Heizung wiederum so aus, als ob der angesetzte Termin (Ende Januar) eingehalten werden könnte. Am Montag wurde die Anlage für beide Heizkreise installiert und gestern folgten dann die Kupferrohre. Die ersten Heizkörper sind ebenfalls schon im Keller montiert.
Die Schaltung für 2 Heizkreise wird benötigt, da wir mit der Fußbodenheizung (FBH) die Heizkörper in Bad und Keller nicht auf die notwendige Raumtemperatur bringen könnten. Normale Heizkörper benötigen eine wesentlich höhere Vorlauftemperatur (ca. 50-70°), als es bei einer FBH der Fall ist (Niedertemperatur, ca. 35°). Dafür sind sie wesentlich schneller auf der gewünschten „Betriebstemperatur“ als eine FBH. Diese ist bedeutend träger, da eine viel größere Fläche (man spricht bei einer FBH auch von einer Flächenheizung) auf die gewünschte Temperatur gebracht werden muss. So, genug mit dem kleinen Heizungseinmaleins 😉
Im Bad wäre es noch zu verschmerzen, da der Heizkörper sowieso nur unterstützend zur FBH arbeitet bzw. als Handtuchtrockner gedacht ist. Im Keller hätte ein gemeinsamer Heizkreis allerdings bedeutet, dass wir die Räume nur auf ca. 17° bekommen. Nicht grad eine geeignete Temperatur, um dort im Winter Wäsche zu trocknen.
Wir hätten natürlich auch die Wände mit riesigen Heizkörpern zustellen können, um eine große Heizfläche zu bekommen. Dann wär aber kein Platz mehr für die Kegelbahn gewesen 😉
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