Nachdem der Eingangsbereich nun soweit vorbereitet war, konnte mit den Arbeiten der neuen „Terrasse“ begonnen werden. Hier holten wir uns eine ortsansässige Firma ins Boot, was sich als absoluten Glücksgriff erwies, denn auch die hatten es einfach drauf (und waren von allen, die einen Kostenvoranschlag abgaben, mit Abstand die Günstigsten).
Als erstes wurde die restliche Garageneinfahrt weggestemmt und der Bereich in dem die Bäume standen verfestigt, damit der Aufbau nicht absacken konnte. Anschließend wurden die Begrenzungssteine betoniert und die Fläche mit Mischkies aufgefüllt. Danach das Ganze mit Sand aufgefüllt und hierauf die Steinplatten verlegt.
Am Ende des Tages war bereits alles fertig und die ersten Autofahrer nutzten die neue Fläche bereits zum Wenden *GRMPF*
Dann endlich konnten wir auch mal wieder etwas tun und es machte sogar Spaß: der Zusammenbau des Gartenhauses.
Dazu gibt es allerdings nicht viel zu berichten. Die Bauanleitung war gut beschrieben und das einzige, was etwas mühsam war, war mal wieder die Unterkonstruktion.
Da die Terrasse ein leichtes Gefälle hatte, das Gartenhaus aber ganz gerade aufgebaut werden musste, mussten wir mit mit alten Fliesen und Gummiresten aus dem Holzterrassenbau die Kanthölzer erst einmal in die Waage bringen.
Anschließend ging es dann wie bei einem Stecksatz Schicht für Schicht in die Höhe. Netter Weise bekamen wir unverhofft Unterstützung von einem unserer Nachbarn, der kräftig mit anpackte und das ganze Projekt noch zusätzlich beschleunigte.
Zum Schluss noch das Dach zuerst mit einigen Bahnen Teerpappe vernagelt und anschließend die „Dachschindeln“ (ebenfalls aus Teerpappe) aufgeklebt.
Am Abend war die Hütte dann komplett fertig zusammen gebaut.