Das schöne Wetter am Osterwochenende hat mich veranlasst, mal außerhalb des Hauses zu werkeln. Genauer gesagt habe ich mir die Garageneinfahrt vorgenommen. Die war auf der linken Seite komplett zugewuchert und rechts fing es auch schon an.
Da die Vorbesitzerin keinen Führerschein hatte und somit die Garage lediglich als zusätzlichen Lagerraum genutzt hatte, gab es auch nie die Notwendigkeit, die Hecke abzuschneiden. Auf kurz oder lang wollen wir aber unseren Wagen dort parken und bei dem ganzen Gestrüpp hätte man nicht mal mehr vor dem Tor aussteigen können, ohne sich den Lack zu zerkratzen.
Anfangs sah es so aus, als ob die Wand sowohl von oben, als auch unten bewachsen ist. Nachdem ich mich mit Gartenschere, Elektrofuchsschwanz und Spitzhacke durch das Geäst gekämpft hatte, kam der ganze Mist aber „nur“ aus dem Boden. Die Vorbesitzer haben links und rechts der Einfahrt extra einen kleinen Erdstreifen gelassen, den sie bepflanzt haben. Manche Sträucher haben sich mittlerweile so tief eingegraben, dass ich sie trotz schwerem Geschütz nicht ausgehoben bekam. Das muss ich dann bei der nächsten Gartenaktion nochmal angehen. Dann auch mit neuem Spaten, denn der ist mir beim Ausgraben der widerspenstigen Miststräucher auch zerbrochen.
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