Bei dem aktuellen Wetter fällt es ganz schön schwer, sich für ein paar Zeilen aufzuraffen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und deshalb gibts zum Wochenstart wenigstens eine kurze Zusammenfassung.

Am vergangenen Donnerstag hatten wir eine erneute Dichtheitsprüfung. Bei der ersten Prüfung im Dezember wurde ja bereits festgestellt, dass der Weg vom Haus zum Kanal soweit den Vorschriften entspricht. Nur die Leitungen unter dem Haus hatten ihre Macken, weshalb wir diese im Zuge der Drainage direkt mit erneuert hatten.

Dummerweise waren die kompletten Unterlagen der ersten Prüfung irgendwie abhanden gekommen. Weder das aufgezeichnete Video, noch der schriftliche Bericht waren auffindbar. Wir hatten auch nie eine Rechnung bekommen und als ich eher zufällig vor 2 Wochen bei der Firma nachfragte, fiel die ganze Misere erst auf. Also musste die Prüfung nochmal durchgeführt werden und das Ergebnis Haus zum Kanal war auch dasselbe. Die neu verlegten Leitungen machten ebenfalls einen tadellosen Eindruck bis…

…die Kamera zur letzten Abzweigung kam! Dort hing der Dichtungsring zwischen zwei Rohrstücken halb herausgedrückt mittem im Rohr. F-U-C-K ! Da hat die Sanitärfirma ziemlichen Bockmist gebaut, der zeitnah behoben werden muss.

Das bedeutet, dass der Keller an dieser Stelle nochmal aufgestemmt und das Rohrstück ausgetauscht werden muss. Verdammt ärgerlich, weil ja bereits alles wieder zubetoniert und mit Estrich aufgefüllt wurde. Aber immernoch besser, als wenn nach Einzug direkt die Abwasserleitung undicht bzw. verstopft wäre. Das wird ein Tanz, sobald wir das Video und die Fotos der Untersuchung der Sani-Firma präsentieren.

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Den Donnerstag und Freitag haben wir damit verbracht, die Wände im Haus zu grundieren. Bewaffnet mit Schwamm, Gummihandschuhen und Tiefengrund wurde jede Wand und Decke von den feinen Schleifresten befreit und der Untergrund für die Malerarbeiten vorbereitet.

Da wir fast alle Wände weiß streichen werden und nur einen geringen Teil des Hauses tapezieren wollen, sollten keine Tropfen/Nasen auf den Wänden entstehen. Selbst bei zweimaligem Streichen, wie es geplant ist, schimmern diese Tropfen wohl noch durch. Deshalb haben wir uns für das Grundieren mit Schwämmen entschieden. Man hätte auch Malerrollen oder einen Quast nehmen können, aber die Gefahr wäre zu groß gewesen, dass dann genau diese Nasen entstehen. Dadurch dauerte die ganze Sache auch etwas länger und als die Zeit knapp wurde, kam Tino noch als Verstärkung hinzu.

Am Freitag Abend war dann alles soweit fertig.

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  1. Fleischwurst sagt:

    Krasses Bild wo Du auf der Leiter über dem Abgrund stehst. Wär nix für mich!

    Grüße

    SF

  2. itchsn sagt:

    ich habs live gesehen! da wurd gearbeitet und bier getrunken!

  3. Matthias sagt:

    Die einen haben Bier getrunken, die anderen gearbeitet 😉
    So sieht Arbeitsteilung an einem Freitag Nachmittag/Abend aus 🙂

  4. Fleischwurst sagt:

    Kein Leiterbier mehr! Wir brauchen Euch!